Gestrecktes beinheben

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Anweisungen

  • Legen Sie sich flach auf den Rücken, Beine ausgestreckt.
  • Lassen Sie ein Bein gerade auf dem Boden und heben Sie das andere Bein gestreckt in Richtung Brust an.
  • Heben Sie das Bein, bis Sie eine Dehnung im hinteren Oberschenkel spüren, ohne das Knie zu beugen.
  • Halten Sie kurz oben inne und senken Sie es dann langsam zurück in die Ausgangsposition.

Technische Tipps

  • Halten Sie Ihr Becken neutral, um ein Ausweichen über den unteren Rücken zu vermeiden.
  • Beugen Sie beim Anheben das Knie nicht.
  • Vermeiden Sie ein Hohlkreuz während der Bewegung.

Atemtipps

  • Atmen Sie ein, bevor Sie das Bein anheben.
  • Atmen Sie aus, während Sie das Bein anheben.
  • Atmen Sie ein, während Sie das Bein kontrolliert wieder absenken.

Medizinische Einschränkungen

  • Akute Schmerzen im unteren Rücken
  • Schwere Zerrung der Oberschenkelrückseite
  • Hüftimpingement-Syndrom
Wofür ist die aktive Hüftbeugung gut?

Die aktive Hüftbeugung verbessert die Hüftbeweglichkeit, erhöht die Flexibilität der Oberschenkelrückseite und erweitert den funktionellen Bewegungsumfang, was eine bessere Technik bei Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben unterstützt.

Wie führe ich die aktive Hüftbeugung richtig aus?

Legen Sie sich flach auf den Rücken, lassen Sie ein Bein gerade auf dem Boden, heben Sie das andere Bein gestreckt an, ohne den unteren Rücken zu überstrecken, halten Sie oben kurz inne und senken Sie es dann kontrolliert ab.

Ist die aktive Hüftbeugung bei Rückenschmerzen sicher?

Die aktive Hüftbeugung kann bei leichter Steifheit im unteren Rücken sicher sein, wenn sie technisch korrekt ausgeführt wird, sollte jedoch bei akuten Rückenschmerzen vermieden oder nur unter professioneller Aufsicht durchgeführt werden.

Die aktive Hüftbeugung ist eine grundlegende Übung zur Verbesserung der Beweglichkeit und Flexibilität, die darauf abzielt, den Bewegungsumfang der Hüfte zu erhöhen und die Dehnbarkeit der Oberschenkelrückseite zu fördern. Sie aktiviert die Hüftbeuger und stabilisiert gleichzeitig die Rumpfmuskulatur, wodurch sie für alle Fitnesslevel geeignet ist, insbesondere für Anfänger, die ihre Beweglichkeit sicher verbessern möchten. Diese Übung wird häufig in Aufwärmprogrammen, Mobilitätseinheiten und Rehabilitationsplänen integriert, um die funktionelle Hüftbeugung ohne externe Unterstützung zu prüfen oder zu fördern. Regelmäßige Durchführung reduziert die Steifheit der hinteren Muskelkette und unterstützt eine saubere Bewegungstechnik bei Kniebeugen und Kreuzheben sowie alltäglichen Bewegungen wie Bücken oder Treppensteigen. Eine kontrollierte Ausführung ist entscheidend, um maximale Vorteile zu erzielen und Ausweichbewegungen des unteren Rückens oder Beckens zu vermeiden. Durch konsequente Integration dieser Übung wird die Mobilität des Unterkörpers verbessert, die Hüfte optimal auf dynamisches Training vorbereitet und Verletzungen vorgebeugt, indem die muskuläre Länge und neuromuskuläre Kontrolle in Hüftbeugern und Oberschenkelrückseite erhalten bleiben.

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