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Anweisungen
- Stellen Sie sich hüftbreit auf, die Hände hinter dem Kopf oder über der Brust verschränkt.
- Behalten Sie eine leichte Kniebeugung bei und halten Sie die Wirbelsäule in neutraler Position.
- Beugen Sie sich an der Hüfte, indem Sie das Gesäß nach hinten schieben und den Oberkörper nach vorne senken.
- Senken Sie den Oberkörper, bis er fast parallel zum Boden ist oder so weit, wie es Ihre Beweglichkeit erlaubt.
- Spannen Sie Gesäß und hintere Oberschenkelmuskulatur an, um in die Ausgangsposition zurückzukehren.
Technische Tipps
- Halten Sie den Rücken gerade und die Rumpfmuskulatur während der gesamten Bewegung aktiviert.
- Vermeiden Sie einen Rundrücken oder eine Überstreckung des Nackens.
- Führen Sie die Bewegung langsam und kontrolliert aus, um die Form zu wahren und Verletzungen zu vermeiden.
Atemtipps
- Atmen Sie ein, während Sie sich nach vorne beugen.
- Atmen Sie aus, während Sie das Gesäß anspannen und sich wieder aufrichten.
Medizinische Einschränkungen
- Lendenwirbelschmerzen oder Bandscheibenvorfälle
- Zerrung der hinteren Oberschenkelmuskulatur
- Ischiasbeschwerden
Der Good Morning ist eine effektive Körpergewichtsübung zur Kräftigung der hinteren Muskelkette. Durch gezielte Hüftbeugung stärkt sie insbesondere das Gesäß, die hintere Oberschenkelmuskulatur und den unteren Rücken. Die Übung trägt ihren Namen aufgrund der ähnlichen Bewegung zum Verbeugen am Morgen. Sie fördert die Rumpfstabilität, verbessert das Gleichgewicht und unterstützt eine gesunde Wirbelsäulenhaltung. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit kann sie in Mobilitätsroutinen, Aufwärmprogramme oder Krafttrainings integriert werden. Da kein Equipment notwendig ist, eignet sich der Good Morning hervorragend für funktionelles Training, Heimworkouts oder Einsteiger, die die korrekte Bewegungsausführung erlernen möchten. Die Übung verbessert die muskuläre Ausdauer, steigert die Beweglichkeit im hinteren Bereich und reduziert das Verletzungsrisiko durch gezielte Koordination von Rumpf und hinterer Kette. Bei korrekter Technik und kontrollierter Ausführung ist der Good Morning ein wertvolles Werkzeug zur Entwicklung funktioneller Bewegungsmuster, die im Alltag und im Sport von Nutzen sind.
Welche Muskeln trainiert der Good Morning?
Der Good Morning trainiert vor allem die hintere Oberschenkelmuskulatur, das Gesäß und den unteren Rücken und eignet sich ideal zur Stärkung der hinteren Muskelkette und Verbesserung der Hüftbeugungstechnik.
Ist der Good Morning sicher für meinen Rücken?
Ja, wenn die Übung mit korrekter Technik und gerader Wirbelsäule ausgeführt wird, ist der Good Morning sicher und hilft, die Rückenmuskulatur zu stärken und widerstandsfähiger zu machen.
Kann ich Good Mornings ohne Geräte machen?
Ja, der Good Morning mit Körpergewicht benötigt keine Ausrüstung und ist eine effektive Möglichkeit, die hintere Muskelkette zu Hause oder im Aufwärmprogramm zu trainieren.
Hilft der Good Morning bei der Haltung?
Ja, durch die Stärkung der Rückenstrecker und der hinteren Muskulatur unterstützt der Good Morning eine aufrechte Haltung und beugt Fehlhaltungen vor.
Wie viele Wiederholungen vom Good Morning soll ich machen?
Beginnen Sie mit 2–3 Sätzen à 10–15 kontrollierten Wiederholungen, um Ausdauer aufzubauen und die Technik zu festigen, bevor Sie zusätzliches Gewicht verwenden.