Sitzende abduktoren

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Anweisungen

  • Stellen Sie Sitz und Beinpolster der Maschine passend zu Ihrer Körpergröße ein.
  • Setzen Sie sich aufrecht hin, mit dem Rücken fest gegen die Rückenlehne und den Füßen flach auf den Fußstützen.
  • Positionieren Sie Ihre Oberschenkel gegen die äußeren Polster, Knie etwa im 90-Grad-Winkel gebeugt.
  • Halten Sie die Griffe oder den Sitz zur Stabilisierung fest.
  • Drücken Sie Ihre Beine langsam gegen den Widerstand nach außen und spreizen Sie dabei die Oberschenkel.
  • Halten Sie kurz die maximale Position, kehren Sie dann kontrolliert in die Ausgangsposition zurück.

Technische Tipps

  • Vermeiden Sie es, sich während der Bewegung nach vorne oder hinten zu lehnen.
  • Spannen Sie die Rumpfmuskulatur zur Stabilisierung an.
  • Führen Sie die Bewegung kontrolliert aus, ohne Schwung zu verwenden.

Atemtipps

  • Atmen Sie aus, während Sie die Beine nach außen drücken.
  • Atmen Sie ein, wenn Sie in die Ausgangsposition zurückkehren.

Medizinische Einschränkungen

  • Verletzungen im Hüftgelenk
  • Starke Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • Rehabilitation nach Hüftoperation (ärztliche Rücksprache erforderlich)

Die sitzende Hüftabduktion ist eine geführte Übung zur gezielten Kräftigung der äußeren Oberschenkel und Hüftregion. Sie wird an einer speziellen Abduktorenmaschine ausgeführt und dient in erster Linie der Verbesserung der Beckenstabilität sowie der funktionellen Ausrichtung des Unterkörpers. Aufgrund des stabilen Sitzes und der kontrollierten Bewegungsführung eignet sich diese Übung besonders für Einsteiger, ermöglicht aber gleichzeitig eine progressive Belastungssteigerung für Fortgeschrittene. Die sitzende Ausführung reduziert die Belastung der Lendenwirbelsäule und der Kniegelenke, was sie auch im Rehabilitationskontext empfehlenswert macht. Regelmäßig in Trainingsprogramme integriert, unterstützt sie die Entwicklung von Gleichgewicht, Beweglichkeit und koordinativen Fähigkeiten. Zudem leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Verletzungsprävention bei Sportarten mit lateraler Dynamik. Die sitzende Hüftabduktion lässt sich flexibel in Aufwärm-, Kräftigungs- oder Rehabilitationspläne einbauen und fördert nachhaltig die Funktionalität und Stabilität der Hüfte.

Welche Muskeln trainiere ich mit der sitzenden Hüftabduktionsmaschine?

Die sitzende Hüftabduktionsmaschine trainiert vor allem den mittleren Gesäßmuskel (Gluteus medius) sowie die Abduktoren der Hüfte und stärkt gezielt die äußeren Oberschenkel.

Ist die Abduktorenmaschine auch für Anfänger geeignet?

Ja, durch die geführte Bewegung und individuell einstellbaren Komponenten ist die Maschine besonders anfängerfreundlich und birgt bei richtiger Ausführung ein geringes Verletzungsrisiko.

Kann die sitzende Hüftabduktion bei Knieschmerzen helfen?

Ein gezieltes Training der Hüftabduktoren kann die Beinachse verbessern und so die Belastung der Kniegelenke reduzieren, was bei bestimmten Knieschmerzen hilfreich sein kann.

Wie oft sollte ich die Abduktorenmaschine verwenden?

Für die meisten Trainingsziele reicht es aus, die Abduktorenmaschine zwei- bis dreimal pro Woche mit ausreichend Regeneration einzusetzen, um Kraft und Stabilität im Unterkörper aufzubauen.

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