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Anweisungen
- Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße schulterbreit auseinander.
- Strecken Sie die Arme seitlich auf Schulterhöhe aus.
- Rotieren Sie die Arme langsam nach vorne in kleinen kontrollierten Kreisen.
- Führen Sie die Bewegung für die gewünschte Zeit aus und wechseln Sie dann die Richtung.
Technische Tipps
- Spannen Sie die Körpermitte an und halten Sie den Rücken gerade.
- Vermeiden Sie es, die Schultern hochzuziehen.
- Führen Sie die Bewegung langsam und kontrolliert aus.
Atemtipps
- Atmen Sie während der gesamten Übung normal weiter.
- Vermeiden Sie es, den Atem anzuhalten.
Medizinische Einschränkungen
- Schulterverletzungen
- Risse der Rotatorenmanschette
- Starke Nackenschmerzen
Wofür ist Armkreisen gut?
Armkreisen ist gut zum Aufwärmen der Schultern, zur Verbesserung der Beweglichkeit und Flexibilität sowie zur Aktivierung der Deltamuskeln vor dem Training oder sportlichen Aktivitäten.
Wie lange sollte ich Armkreisen machen?
Sie sollten Armkreisen jeweils 30 bis 60 Sekunden pro Richtung durchführen, um Ihre Schultergelenke und -muskeln optimal auf das Training vorzubereiten.
Hilft Armkreisen bei Schulterschmerzen?
Armkreisen kann leichte Schultersteifheit durch verbesserte Beweglichkeit reduzieren, bei Schmerzen oder Verletzungen sollten Sie jedoch vorab einen Physiotherapeuten konsultieren.
Armkreisen ist eine einfache und effektive Übung, die häufig beim Aufwärmen eingesetzt wird, um die Durchblutung zu fördern, die Beweglichkeit der Schultergelenke zu verbessern und den Oberkörper auf das Training vorzubereiten. Bei dieser Übung werden die Arme seitlich ausgestreckt und kleine, kontrollierte Kreise nach vorne und nach hinten ausgeführt. Armkreisen hilft, verspannte Schultern zu lockern, die Flexibilität zu erhöhen und die Deltamuskeln effektiv zu aktivieren. Sie ist besonders vorteilhaft vor Trainingseinheiten mit Überkopfbewegungen, Druck- oder Zugübungen sowie bei Sportarten mit wiederholter Schulterbelastung. Da keine Ausrüstung erforderlich ist, kann Armkreisen überall durchgeführt werden, sei es im Fitnessstudio, zu Hause oder während kurzer Mobilitätspausen im Alltag. Zudem unterstützt es eine bessere Körperhaltung, indem stabilisierende Muskeln rund um den Schultergürtel aktiviert werden, was zu effizienteren Bewegungsmustern bei Kraft- und funktionellen Trainingseinheiten führt. Die Integration dieser Übung in Ihr Warm-up hilft dabei, Verletzungsrisiken zu minimieren und die Leistungsfähigkeit durch eine erhöhte Beweglichkeit und Gelenkgesundheit zu steigern.