Quadratatmung

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Anweisungen

  • Setzen oder legen Sie sich in eine bequeme Position.
  • Schließen Sie die Augen und entspannen Sie die Schultern.
  • Atmen Sie langsam durch die Nase ein und zählen Sie bis 4.
  • Halten Sie den Atem an und zählen Sie bis 4.
  • Atmen Sie langsam durch die Nase oder den Mund aus und zählen Sie bis 4.
  • Halten Sie erneut die Luft an und zählen Sie bis 4.
  • Wiederholen Sie den Zyklus für mehrere Minuten.

Technische Tipps

  • Atmen Sie tief und kontrolliert, nicht flach.
  • Konzentrieren Sie sich darauf, zuerst den Bauch, dann den Brustkorb zu füllen.
  • Halten Sie während des gesamten Zyklus einen gleichmäßigen Rhythmus.

Atemtipps

  • Atmen Sie 4 Sekunden lang durch die Nase ein.
  • Halten Sie den Atem sanft 4 Sekunden lang an.
  • Atmen Sie 4 Sekunden lang gleichmäßig aus.
  • Pause ohne Anspannung für 4 Sekunden.

Medizinische Einschränkungen

  • Schwere Atemwegserkrankungen (z. B. COPD, akuter Asthmaanfall)
  • Unkontrollierter Bluthochdruck
  • Frische Operation im Brust- oder Bauchraum
  • Neigung zu Schwindel oder Ohnmacht

Beschreibung

Die Box-Atmung, auch bekannt als Quadratatmung oder Vier-Phasen-Atmung, ist eine strukturierte Atemtechnik, die der Entspannung, Konzentrationssteigerung und Stressbewältigung dient. Sie basiert auf einem klaren Rhythmus aus vier gleich langen Phasen: Einatmen, Atem anhalten, Ausatmen und Pause, jeweils in der Regel vier Sekunden lang. Dieser gleichmäßige Ablauf reguliert das vegetative Nervensystem, reduziert Stressreaktionen im Körper und unterstützt einen Zustand innerer Ruhe. Die Technik findet Anwendung in Yoga, Meditation und Achtsamkeitspraxis, wird aber auch von Leistungssportlern und Einsatzkräften genutzt, um geistige Klarheit und Belastbarkeit zu fördern. Regelmäßiges Üben verbessert die Konzentration, reduziert Angstgefühle und stärkt die emotionale Kontrolle im Alltag. Darüber hinaus trägt die Box-Atmung zur Erhöhung des Lungenvolumens bei und fördert ein besseres Bewusstsein für den eigenen Atemrhythmus. Da keinerlei Hilfsmittel erforderlich sind, kann sie überall praktiziert werden – ob zur Stressbewältigung im Alltag, zur Vorbereitung auf den Schlaf oder zum Wiedererlangen von Fokus in intensiven Phasen. Die Methode ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Praktizierende geeignet und bietet einen einfachen, aber wirkungsvollen Ansatz, um Achtsamkeit, Ruhe und allgemeines Wohlbefinden zu fördern.

Welche Vorteile hat die Box-Atmung?

Die Box-Atmung hilft, Stress zu reduzieren, Angstzustände zu verringern, die Konzentration zu verbessern und das Nervensystem zu regulieren. Sie fördert zudem Entspannung und geistige Klarheit.

Wie führe ich die Box-Atmung richtig aus?

Um die Box-Atmung zu üben, atmen Sie 4 Sekunden lang ein, halten den Atem 4 Sekunden, atmen 4 Sekunden lang aus und pausieren 4 Sekunden, bevor der Zyklus erneut beginnt.

Was ist der häufigste Fehler bei der Box-Atmung?

Der häufigste Fehler ist flaches Atmen. Achten Sie auf tiefe Zwerchfellatmung und darauf, alle Phasen mit gleicher Dauer durchzuführen.

Ist die Box-Atmung für jeden geeignet?

Die Box-Atmung ist in der Regel sicher, jedoch sollten Personen mit Atemwegserkrankungen, unkontrolliertem Bluthochdruck oder nach einer Brustoperation vorab ärztlichen Rat einholen.

Worin unterscheidet sich die Box-Atmung von der 4-7-8-Atmung?

Beide Methoden dienen der Entspannung, doch die Box-Atmung nutzt gleich lange Phasen, während die 4-7-8-Atmung längere Halte- und Ausatemphasen für eine tiefere Entspannung vorsieht.

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